Moderne Medientechnik für die Kirche und mehr Platz für regionale Maultaschen

 

 

 Die aktuelle Förderperiode von LEADER neigt sich dem Ende zu. Aktuell werden die letzten Gelder verteilt. In seiner Auswahlsitzung vom 23. September hat der Vorstand von LEADER Heckengäu nochmals zwei Projekte befürwortet.

 Demnach wird die Ausstattung der Michaelskirche in Wildberg-Sulz mit moderner Medientechnik gefördert. Gerade die jüngsten Monate der Coronapandemie haben gezeigt, wie wertvoll es ist, wenn Gottesdienste oder auch Konzerte live übertragen, oder auch aufgezeichnet werden können. In einer Zeit laufender Digitalisierung ist eine solche Modernisierung eine sinnvolle und gute Investition, befand das Gremium. Zudem gehen Fördergelder an den Betrieb „m3 Schwäbische Feinkost“ von Franziska und Maximilian Kömm in Gechingen für deren geplante Expansion. Das seit 2017 in der Kreuzstraße ansässige Gewerbe möchte im Gewerbegebiet von Gechingen (Herdweg) in größere Räumlichkeiten umziehen. Mit diesem Antrag wird ein klassisches Beispiel regionaler Produktion gefördert, das die Produktionskette von den Erzeugern bis hin zum Verbraucher vor Ort betreibt und Arbeitsplätze am Ort schafft.

 Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt war die Vorbereitung einer neuerlichen Bewerbung der Region Heckengäu für die nächste LEADER Periode 2021 bis 2027. Für die Übergangszeit werden aktuell die Weichen seitens EU und Land so gestellt, dass für bisherige LEADER Regionen auch in den Jahren 2021 und voraussichtlich 2022 Projekte auf Basis bisheriger Entwicklungskonzepte eingebracht werden könnten.

 Die Vorstandssitzung fand im neuen Gemeindehaus in Wildberg-Sulz statt. Dieses Aushängeschild ehrenamtlichen Miteinanders sollte eigentlich zum Startprojekt von LEADER Heckengäu werden, scheiterte jedoch an einzelnen Förderauflagen. Mit rd. 20.000 ehrenamtlichen Arbeitsstunden errichtet und im Ehrenamt betrieben ist das Gemeindehaus dennoch ein Beispiel dafür, wie und dass die Gebietskulisse LEADER zu so manchem wertvollen Projekt motiviert und dazu beigetragen hat, dass Vieles im Heckengäu bewegt werden konnte.

 Die LEADER Heckengäu-Gemeinden: Aus dem Landkreis Böblingen fünf (Weissach, Deckenpfronn, Jettingen, Mötzingen und Bondorf), aus dem Landkreis Calw neun, (Bad Liebenzell, Simmozheim, Althengstett, Ostelsheim, Gechingen, Wildberg, Nagold, Egenhausen und Haiterbach), sechs aus dem Enzkreis, (Wiernsheim, Mönsheim, Wimsheim, Friolzheim, Tiefenbronn und Neuhausen) sowie mit Eberdingen eine Gemeinde aus dem Landkreis Ludwigsburg.

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